
Kindergarten
Der Kindergarten "ROBINSON jr." in Dresden Neustadt
(nähe
Schauburg) wurde am 1.12.1999 von uns
gegründet.
Hier
werden max. 12 Kinder im Alter von
2 bis 6 Jahren von 2
pädagogischen Fachkräften und 1 bis 2
Honorarkräften in
einer gemischten
Gruppe begleitet.
Der Leitsatz unseres Kindergartens ist:
"Erziehung in Beziehung"
Unsere Arbeit wird unterstützt durch
Dr. H.-J. Maaz.

Bildungsplan und wir Betreuer sehen
unsere wichtigste Aufgabe darin, für
die Kinder eine Atmosphäre zu
schaffen, in der sie sich sicher und geborgen
fühlen und all ihre Anlagen innerhalb klarer Regeln und Grenzen voll entfalten können.
Damit wir diese Aufgabe in hoher Qualität
erfüllen können, haben wir mehr Betreuer,
als der in Sachsen gültige Betreuerschlüssel
vorschreibt.
Gegenwärtig gelten folgende Betreuerschlüssel in Sachsen:
Krippe (bis 3 Jahre) 5,5 : 1
Kindergarten (ab 3 Jahre) 12,0 : 1
Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit sind:
1. Freiwilligkeit
Unsere Angebote sind immer "nur" Angebote an die Kinder.
Malen,
Musizieren, Tanzen, Natur erkunden, Bauen, Experimentieren, ...
Durch diese Freiwilligkeit ohne Druck und Angst entsteht immer wieder
eine
Ausdruckskraft und Kreativität bei den Kindern, welche uns
sehr berührt.
Wenn Kinder möglichst lange in ihrer frühen Kindheit
in ihrer Natürlichkeit
leben und spielen können, wenn sie darin gesehen, ernst
genommen und
wertgeschätzt werden, profitieren die Kinder davon ein Leben
lang.
Im Vorschuljahr machen
wir die
Schulvorbereitung zur Pflicht, um den Kindern den Übergang in
eine Schule mit
Frontalunterricht zu erleichtern.
2. Soziales Lernen
Ein zentraler Schwerpunkt unserer pädagogischen
Arbeit ist das soziale
Lernen der Kinder miteinander.
2.1 Stärken und Schwächen
Jedes Kind hat Stärken, welche es in die Gruppe einbringen
kann. Die Kinder nehmen
auch war, was ihnen nicht so gut gelingt und dass das nicht schlimm
ist. Jeder
Mensch hat Stärken und Schwächen!
2.2. Gefühle wahrnehmen und ausdrücken
Die Kinder lernen ihre Gefühle kennen und finden
Ausdrucksformen dafür. Weinen
darf sein und wird nicht verlacht. Wut darf ausgedrückt
werden, wenn andere
Menschen und Gegenstände dabei nicht zu Schaden kommen ...
Wir finden Ausdrucksformen
für die Wut.
2.3 Umgang mit sozialen Konflikten
Die Kinder erlernen Handwerkzeug, um
soziale Konflikte aufzulösen.
-
Nicht der Stärkere
dominiert über den vermeintlich Schwächeren.
-
Nicht der
"Sündenbock" er-trägt die Aggressionen der Gruppe.
-
Nicht die Lauten übertönen
die Leisen.
sondern
-
Jeder hat was zu
sagen, was wichtig ist.
-
Jeder
hat seine eigene Wahrheit.
"Für
mich ist das so und für dich so!"
-
Jeder kann auf einen Wunsch
mit "Ja" oder "Nein" antworten.
"Gibst du
mir das Spielzeug?"
"Nein"
"Willst
du mit mir spielen?" "Ja"
Wesentlich für ein friedliches Miteinander ist:
- dass die Kinder sich gerecht behandelt
fühlen
- Achtsamkeit im Umgang mit den Kindern
- Mitgefühl der Kinder
für sich und andere
Dieses soziale Miteinander erarbeiten wir mit den Kindern vom 1. bis
zum 4.
Lebensjahr. Danach lösen die Kinder auf der Grundlage des
Erarbeiteten ihre
Konflikte weitestgehend selbst.
Seit Januar 2013 haben wir diesen Schwerpunkt neu in unsere pädagogische Arbeit aufgenommen, da sich durch veränderte gesellschaftliche Verhältnisse auch die Situation in vielen Familien stark verändert hat.
Wir sehen uns unter den gegebenen Umständen dazu verpflichtet, unseren Focus auf eine haltgebende Begleitung zu richten
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Wir haben von 8°° bis 17°° Uhr geöffnet.
Der Tagesablauf ist wie folgt strukturiert:
8:00 bis 9:00 Morgenbeginn
9:00 bis 9:30 Frühstück
9:30 bis 10:00 Morgenbegegnung
10:00 bis 11:30 Freispiel, Angebote, Ausflüge
11:30 bis 12:00 Mittagessen
12:00 bis 12:30 Vorlesen
12:30 bis 14:30 Mittagsruhe/Mittagsschlaf
14:30 bis 15:00 Vesper
15:00 bis 16:30 Freispiel
16:30 bis 17:00 Tagesausklang
Einblicke in das Leben im ROBINSON jr.